FPV-Drohnen: Renndrohnen, Drone Racing & FPV-Racer selber bauen

FPV-Racing-Drones

FPV-Racing-Drones

FPV-Racing-Drohnen (engl.: FPV racing drones) werden immer beliebter und der Reiz liegt auf der Hand. Mit FPV-Racern erleben Sie atemberaubende Geschwindigkeiten und vollführen spektakuläre Flugmanöver, die mit normalen Multicoptern nicht möglich sind. Egal ob Drone Racing oder Freestyle, FPV-Drohnen machen einfach riesig Spaß!

 

Wir informieren auf dieser Seite über Racing-Drohnen, Freestyle-Drohnen und geben Tipps zum FPV-Racer selber bauen.

 

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* am 11.05.2021 um 9:38 Uhr aktualisiert
* am 11.05.2021 um 13:25 Uhr aktualisiert

Brauche ich eine echte FPV-Racing-Drone?

FPV-Racing-Drohne

FPV-Racing-Drohne.

Im Grunde benötigen Sie lediglich eine beliebige Drohne mit Kamera sowie eine Möglichkeit, das Kamera-Livebild übertragen und anzeigen lassen zu können. Spezielle FPV-Racing-Drones sind hingegen weitaus schneller und agiler. Vor allem in puncto Geschwindigkeit zeigen sich große Unterschiede zwischen einem normalen Quadrocopter und einem speziellen FPV-Racer.

 

Diese Renndrohnen werden entweder komplett selbst zusammengebaut, als Bausatz oder als RTF (Ready to fly)-Version angeboten. Während sich fertig montierte FPV-Racer sowie Bausätze vor allem für Einsteiger empfehlen, haben Sie beim Eigenbau einer FPV-Drohne immer die Möglichkeit, nachträglich einzelne Bauteile auszutauschen und Ihren Multicopter so stetig weiter zu verbessern.

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Wer nicht vornehmlich auf Drohnen-Parcours fliegen will, sondern erstklassige Fotos und Videos mit seinem Copter aufnehmen möchte, sollte auch einen Blick auf hochwertige Kameradrohnen wie z. B die DJI Mavic 2 oder Xiaomi FIMI X8 SE werfen. Auch diese Drohnen erreichen hohe Geschwindigkeiten und verfügen über allerlei faszinierende Extras sowie exzellente Kameras. Wenn Sie also vor allem hochwertiges Videomaterial erstellen wollen, sollten Sie sich lieber eine Drohne kaufen, die speziell für diese Aufgabe entwickelt wurde.

 

FPV-Drohnen – die Unterschiede

Grundsätzlich unterscheidet man drei verschiedene Arten vom FPV-Drohnen: Racing-Drohnen, Freestyle-Drohnen und FPV-Drohnen für Foto- und Videoaufnahmen. Für jeden der drei Bereiche existieren spezielle Drohnen, Bausätze und Bauteile, die jeweils exakt auf die entsprechenden Anforderungen abgestimmt sind. Aber seien Sie unbesorgt, denn mit den meisten FPV-Racern kann man auch hervorragend dem FPV-Freestyle frönen oder auch mit einer Freestyle-Drohne problemlos an FPV-Rennen teilnehmen.

 

Was ist FPV-Racing?

Zunächst einmal, was ist überhaupt FPV? Die Abkürzung stammt aus dem Englischen und steht für "First Person View". Frei übersetzt bedeutet das so viel wie "Ich-Perspektive". Beim FPV-Racing sitzen Sie als Drohnenpilot virtuell im Cockpit Ihres FPV-Racers und sind mittendrin statt nur dabei. Die Livebild-Übertragung der FPV-Kamera auf FPV-Brille oder Monitor versetzt Sie mitten ins Geschehen.

 

Drone Racing League - Phoenix Arizona Chase Field

Drone Racing League - FPV-Racing-Parcours in Phoenix Arizona.

Der Bereich FPV-Racing umfasst das Fliegen auf natürlichen oder abgesteckten Parcours – alleine gegen die Uhr, zu zweit oder im Team gegen andere Piloten. Professionelle FPV-Racing-Parcours bestehen aus einer Reihe von Hindernissen, Flaggen und Toren. Genauso gut eigenen sich aber auch natürliche Umgebungen für ein Drohnenrennen.

 

Oftmals werden hier freie Flächen, Wälder, Parkhäuser oder auch leerstehende Gebäude genutzt. Die Sportart wird zunehmend beliebter und es existieren mittlerweile verschiedene FPV-Racing Veranstaltungen und Parcours in Deutschland.

 

Natürlich müssen Sie nicht gleich an einem richtigen Wettkampf teilnehmen, um in den Genuss eines FPV-Racers zu kommen. Ohnehin erfordert es einige Übung, einen Racing Quadrocopter sicher zu manövrieren.

 

Für den Anfang suchen Sie am besten eine weite Fläche auf und machen sich mit der Steuerung Ihrer Renndrohne vertraut. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten von teilweise über 100 km/h unterscheiden sich FPV-Racer deutlich von "normalen Quadrocoptern" und erfordern daher ein extrem großes Maß an Aufmerksamkeit und Konzentration. Sie sollten daher eine längere Übungsphase einplanen, bevor Sie Ihr Können in wilden Verfolgungsjagden und auf Hindernisparcours unter Beweis stellen.

 

FPV-Racing-Drones

Im Bereich der FPV-Racing-Drones unterscheidet man zwischen Profi-Racing-Drones mit beeindruckenden Leistungseigenschaften für erfahrene Piloten und eher semi-professionellen Modellen, die auch Einsteiger nicht sogleich überfordern.

 

In jedem Fall benötigen Sie für den Betrieb einer echten Racing-Drone weitaus mehr Platz, als für einen Home-Racer. Der Betrieb in den eigenen vier Wänden ist jedenfalls nicht empfehlenswert. Eine große, gut einsehbare Wiese oder am besten ein spezieller Racing Parcours ist da schon besser geeignet.

 

Selbstgebauter FPV-Racer mit Actioncam

Selbstgebauter FPV-Racer mit Actioncam.

Professionelle FPV-Racer werden fast ausschließlich selbst zusammengestellt. Wer ernsthaft ins FPV-Racing einsteigen will, möchte meist selbst handanlegen und sich seine Wettkampf-Drohne aus verschiedenen Komponenten selber zusammenstellen. Auch wenn natürlich einige fertige Modelle (RTF) am Markt erhältlich sind, geht der Trend bei Race-Coptern ganz klar in Richtung DIY-Drohne.

 

Die leistungsstärksten Modelle erreichen oftmals Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h und erfordern große Vorsicht und viel Geschick beim Betrieb. Als Anfänger-Drohne sind echte Race-Copter daher nicht zu empfehlen. Sie sollten bereits ausreichend Erfahrung im Umgang mit Quadrocoptern gesammelt haben, bevor Sie sich zur Anschaffung einer Renndrohne entscheiden.

 

Aufgrund der Verwendung leistungsstarker Akkumulatoren sowie oftmals an den Quads angebrachten Actioncams, kommen echte Race-Copter meist auf Abfluggewichte zwischen 300 und 700 Gramm. Zusammen mit den erreichbaren Geschwindigkeiten wird schnell klar, dass es sich hier keinesfalls um Spielzeuge handelt. Der Betrieb von Renndrohnen setzt nicht nur große Erfahrung, sondern auch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein voraus.

 

Home-Racer

Home-Racer gehören zu den kleinsten am Markt erhältlichen Multicoptern. Die oftmals auch als Nanoquads bezeichneten Copter unterscheiden sich von herkömmlichen Mini-Drohnen vor allem durch das Vorhandensein einer FPV-Kamera.

 

Wie der Name schon sagt, eignen sich Home-Racer für die Verwendung in den eigenen vier Wänden oder aber im heimischen Garten. Mit Hilfe einer FPV-Brille erleben Sie ein einzigartiges FPV-Erlebnis – als würden Sie selbst durch Ihre Wohnung fliegen.

 

Nanoquads sind sehr leicht, äußerst kompakt und gehören leistungstechnisch zu den schwächsten Race-Coptern. Die erreichbaren Flugzeiten sind aufgrund der kleinen Akkus meist relativ kurz (wenige Minuten) – diese lassen sich dafür aber auch relativ schnell wieder aufladen. Aktuell beliebte Home-Racer sind z. B. der Blade Inductriy FPV (Link zu Amazon*) oder der Revell Control 23872 (Link zu Amazon*).

 

Je nach Art der verwendeten Motoren bezeichnet man die kleinen Home-Racer manchmal auch als „Micro-Brushless-Copter“ bzw. „Brushed-Indoor-Copter“. Aufgrund des geringen Gewichts und der im Vergleich zu größeren Modellen geringen Power, gelten Home-Racer als relativ ungefährlich und sind daher auch bestens für Anfänger geeignet.

 

FPV-Drohnen für Foto- und Videoaufnahmen

Ob man diesen Bereich des Drohnenfliegens nun zum FPV-Segment zählen will oder nicht, bleibt jedermann selbst überlassen. Fakt ist jedoch, dass eine FPV-Drohne in vielerlei Hinsicht hilfreich für das Anfertigen von Fotos und Videos sein kann, da man beim Filmen das Livebild der Kamera stets vor Augen hat. Mittlerweile verfügen fast alle aktuellen Consumer-Drohnen über eine FPV-Livebild-Übertragung, so dass heutzutage fast alle Drohnen auch als FPV-Drohnen bezeichnet werden können.

 

Was ist FPV-Freestyle?

Beim FPV-Freestyle sind, wie der Name schon sagt, der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Beim Freestyle-Fliegen mit Drohnen geht es darum, die Grenzen von Copter und eigenem Können auszutesten. Erlernen Sie atemberaubende Flugmanöver, neue Tricks und finden Sie heraus, was in Ihrer FPV-Racing-Drohne steckt! Freestyle-Drohnen werden oftmals zusätzlich zur FPV-Kamera auch noch mit einer HD-Actioncam bestückt, um hochauflösende Freestyle-Videos erstellen und mit anderen Drohnenpiloten teilen zu können.

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Sicherheit und Vorschriften

Beim Betrieb von FPV-Drohnen sollten Sie tunlichst auf Sicherheit achten sowie die geltenden Vorschriften beachten. Multicopter im Allgemeinen und FPV-Racer im Speziellen können aufgrund der schnell rotierenden Luftschrauben eine große Gefahr für einen selbst sowie für unbeteiligte Personen darstellen. Seien Sie daher stets äußerst vorsichtig und verantwortungsvoll.

 

Bei Drohnen über 250 Gramm besteht zudem generell die Pflicht zum Anbringen eines feuerfesten Kennzeichens, auf welchem Name und Adresse vermerkt sein müssen. Dies gilt nicht nur im FPV-Bereich, sondern generell für den Umgang mit Multicoptern.

 

Des Weiteren ist es Drohnenbesitzern vorgeschrieben eine Drohnen-Versicherung (Haftpflicht) abzuschließen. Da die meisten Privat-Haftpflichtversicherungen jedoch den Gebrauch von Drohnen nicht mit abdecken, ist eine separate Drohnen-Haftpflichtversicherung meist unumgänglich.

 

Allgemein stellt der Bereich FPV-Racing eine rechtliche Grauzone dar. In Deutschland ist der Betrieb von Multicoptern eigentlich nur „auf Sicht“ erlaubt. Bei der Nutzung einer FPV-Brille ist diese Voraussetzung nicht gegeben.

 

Zu empfehlen ist es daher, bei jeglichen Flügen stets eine zweite Person (einen sogenannten Spotter) dabei zu haben. Wir empfehlen Ihnen, sich die jeweiligen Voraussetzungen in Ihrer Versicherungspolice genau durchzulesen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

 

Weitere Informationen zum Thema Sicherheit und Rechtslage erhalten Sie außerdem in entsprechenden Foren sowie bei örtlichen Modellflug- bzw. Multicopter-Vereinen.

Ready-to-fly, Bausatz oder komplett selber bauen?

Hat man sich schlussendlich für einen der drei Bereiche des FPV-Fliegens entschieden, folgt nun die Frage, ob man sich für einen Ready-to-Fly-Racer einen FPV-Bausatz oder den kompletten Eigenbau entscheiden soll. Eine eindeutige Antwort gibt es hier naturgemäß nicht. Zusammengefasst gilt aber, wenn Sie zwei linke Hände besitzen, greifen Sie zum RTF-Modell. Haben Sie jedoch Lust zu basteln und trauen sich den Umgang mit einem Lötkolben zu, dann kaufen Sie sich einen Bausatz oder bauen Sie sich Ihr Racing-Quad komplett selbst zusammen.

 

Der Vorteil eines FPV-Bausatzes gegenüber einer RTF-Drohne liegt ganz klar im modularen Aufbau. Ähnlich wie bei einem PC, den Sie sich selbst zusammenstellen, haben Sie auch beim Bau einer FPV-Drohne den Vorteil, Komponenten nachträglich austauschen zu können und gegen bessere Bauteile zu ersetzen.

* Preis wurde zuletzt am 25. April 2021 um 14:28 Uhr aktualisiert

Während in einem Bausatz alle Einzelteile aufeinander abgestimmt sind, müssen Sie beim kompletten Eigenbau darauf achten, dass alle Komponenten zueinander passen und kompatibel sind. Hier ist viel Recherchearbeit gefragt, um am Ende eine optimal abgestimmte FPV-Drohne zu erhalten.

 

Für den Einstieg mag ein RTF-FPV-Racer oder ein FPV-Bausatz daher eine gute Wahl sein, sobald Sie aber Gefallen an diesem Hobby finden, wird Ihnen der vorgefertigte Copter höchstwahrscheinlich schnell nicht mehr ausreichen und Sie werden Ihr eigenes Racing-Quad bauen wollen.

 

Da es besonders für Anfänger schwierig sein kann herauszufinden, was für Komponenten für einen DIY-FPV-Racer benötigt werden, haben wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten einzelnen Bauteile aufgelistet und beschrieben, für was die einzelnen Komponenten benötigt werden.

 

FPV Racing Drone DIY: Was braucht man, um eine FPV-Drohne selber zu bauen?

Der Eigenbau einer FPV Racing Drone kann vor allem Anfänger vor viele Fragen stellen. Wir erklären Ihnen daher, welche einzelnen Bauteile benötigt werden und welche Funktion die einzelnen Komponenten haben.

 

FPV Frame

Der Frame oder Rahmen der Drohne stellt das Grundgerüst des FPV-Racers dar und bestimmt maßgeblich das spätere Aussehen sowie die Größe Ihres Copters. Die Auswahl an FPV-Frames ist gigantisch und einige Piloten entwerfen sogar eigene Designs, die perfekt an die eigenen Anforderungen abgestimmt sind.

 

Die Größenangaben bei FPV-Frames beziehen sich stets auf die Distanz zwischen zwei gegenüberliegenden Motoren bzw. deren Platz auf dem Rahmen. Gängige Größen bewegen sich zwischen 3 und 7 Zoll. Größere Frames sind natürlich ebenfalls erhältlich, allerdings werden diese meist beim Bau von größeren Kameradrohnen verwendet. Die Größe des Copter-Rahmens bestimmt übrigens auch, welche Propeller am besten zum Rahmen passen.

 

Während Racing-Frames meist besonders leicht sind, um Agilität und Höchstgeschwindigkeit zu maximieren, kommt es bei Frames für Freestyle-Drohnen vor allem auf Robustheit und Platz an. Eine zusätzliche Actioncam will schließlich auch irgendwo untergebracht werden.

 

Schlussendlich sollte man sich bei der Wahl des FPV-Frames auch über das Gesamtgewicht des späteren Copters Gedanken machen. Während Builds mit 3 oder 4 Zoll Frames meist unter 250 Gramm bleiben und daher weder ein Drohnen-Kennzeichen noch eine Drohnen-Haftpflichtversicherung benötigen, werden FPV-Racer mit größeren Rahmen schnell 300 oder mehr Gramm auf die Waage bringen.

 

Mittlerweile benötigen Sie für jede Drohne eine entsprechende Haftpflichtversicherung und auch die 250 Gramm-Grenze gilt nicht mehr. Jede Drohne mit Kamera muss mit einem Kennzeichen samt eID des Piloten ausgestattet werden.

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:32 Uhr aktualisiert

FPV Flight Controller

Den Flight Controller (FC) kann man sich als so etwas wie das Gehirn des Copters vorstellen. Die auf dem Controller verbauten Sensoren erheben fortlaufend Daten über die Orientierung des Multicopters und senden diese an die Onboard-Firmware.

 

Damit der Copter sich wie vom Piloten gewünscht verhält, kombiniert der Flight Controller  die Input-Signale des Piloten mit den Orientierungsdaten und sendet anschließend entsprechende Steuerungsbefehle an die Motoren.

 

Flight Controller haben sich stetig weiter entwickelt und sind mit der Zeit immer leistungsfähiger geworden, um mit den Anforderungen moderner Firmware mithalten zu können. Vor allem die Entwicklung der verbauten 32-bit Mikroprozessoren ist hier zu erwähnen. Die meisten Prozessoren stammen von STMicroelectronics und tragen die Generationsnamen STM32 F1, F3, F4 und F7. Dabei gilt, je höher die Zahl, desto schneller und besser ausgestattet ist der Chip.

 

Während F1-Chips mittlerweile ausgedient haben sollten, können F3-Chips auch heutzutage noch problemlos mit der meisten aktuellen Firmware verwendet werden. Zukunftssicher ist man hingegen wohl mit F4 oder gar F7, auch wenn F4 für die allermeisten Piloten doch ausreichen sollte.

 

Neben dem Chipsatz unterscheiden sich FCs vor allem in ihrer Zusatzausstattung. Um immer leichtere Racing-Setups verwirklichen zu können, wurden mit der Zeit viele eigentlich eigenständige Zusatzfunktionen in den FC integriert. In sogenannten All-in-One Flight Controllern (AIO FC) findet man beispielsweise oftmals auch ein Power Distribution Board (PDB), ein On Screen Display (OSD), einen Spannungsregler (BEC) oder auch gleich die Electronic Speed Controller (ESC).

 

Ob sie nun zu einer AIO FC greifen oder lieber doch die ESCs einzeln verbauen, hängt ganz und gar von Ihren Vorstellungen und Ansprüchen an Ihr FPV-Quad ab, achten Sie einfach darauf die passenden Komponenten zu kaufen.

 

Je nach Modell können FCs überdies in unterschiedlichem Maße programmiert werden, um Ihr FPV-Quad noch individueller anzupassen. Viele FPV-Piloten fliegen beispielsweise gerne im sogenannten „Acro“-Modus. In dieser Konfiguration ist es dem FC nicht erlaubt über die Steuerungsbefehle des Piloten hinaus Einfluss auf den Copter zu nehmen, einzig die Daten des Gyros werden noch verwendet.

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Power Distribution Board

Power Distributionen Boards (PDB) wurden entwickelt, um die Verkabelung in Multicoptern signifikant zu vereinfachen. Das PDB fungiert als Stromverteiler, an den alle Komponenten samt Akku angeschlossen werden.

 

Manche PDBs bieten zudem noch weitere Features wie z. B. eine Spannungsfilterung oder stellen ein OSD zur Verfügung. Da es mittlerweile auch Flight Controller mit integriertem PDB gibt, ist eine separate Anschaffung nicht immer zwingend nötig.

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Electronic Speed Controller (ESC)

Ein Electronic Speed Controller (ESC) ist das Bindeglied zwischen Flight Controller und Motor. Die Output-Signale des Flight Controllers werden vom ESC in dreiphasige elektrische Impulse umgewandelt, mit denen die Drehzahl des Motors reguliert wird.

 

Pro Motor wird jeweils ein ESC benötigt, um die einzelnen Rotoren individuell ansteuern zu können. Wie der Flight Controller verfügen auch die ESCs über eine eigene Firmware, die die Berechnungen steuert.

 

Die meisten aktuellen ESCs besitzen einen 32-bit Prozessor und werden mit der Firmware BLHeli_32 oder KISS betrieben. Im Gegensatz zu älteren 8-bit ESCs können diese neuen Prozessoren auch mit schnelleren digitalen Protokollen wie D-SHOT 1200 umgehen. Außerdem können mit neueren ESCs noch weitere Funktionen, wie z. B. LEDs angesteuert werden.

 

Die Auswahl der passenden ESCs sollten Sie vor allem mit der Größe der Motoren und Propeller sowie der Art des Akkus (3S, 4S, 6S) abstimmen.

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Motoren

Heutzutage handelt es sich bei fast allen Drohnen-Motoren um sogenannte Brushless-Motoren (bürstenlose Motoren), die schon seit Jahren im Modellflugbereich eingesetzt werden. Die kleinen, aber kraftvollen Brushless-Motoren nutzen Dreiphasenstrom, um die Elektromagnete mit Energie zu versorgen und so den Motor anzutreiben.

 

Bei der Bezeichnung der unterschiedlichen Motortypen hat sich zum Glück ein einheitliches System entwickelt, das – einmal verstanden – die Wahl des passenden Motors stark vereinfacht. So hat ein 2206 – 2450kv Motor beispielsweise einen Durchmesser von 22 mm und eine Gehäusehöhe von 6 mm. Der kV-Wert schließlich gibt Aufschluss über die möglichen Umdrehungen des Motors pro Volt. Auch das Drehmoment erhöht sich mit steigendem kv-Wert, auch wenn dafür mehr Strom fließen muss.

 

Bei Verwendung einer 4S Batterie (mehr dazu unter FPV Batterie) mit normalerweise 14,8 V ergibt sich in unserem Beispiel ein Wert von 36.260 Umdrehungen pro Minute (2450 kV x 14,8 V = 36.260 rpm). Dies ist also die maximale Umdrehungszahl des Motors (ohne Propeller).

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Rotoren

Propeller oder Props gibt es in den verschiedensten Formen und Größen und aus unterschiedlichen Materialien. Auch die Steigung (Pitch) der einzelnen Rotoren hat einen großen Einfluss auf das Verhalten des Copters. Benannt werden Propeller ausgehend von ihrer Größe, der Anzahl der Blätter sowie ihrer Steigung (Pitch). Ein 4,5 x 4 x 3 Propeller hat beispielsweise einen Durchmesser von 4,5 Zoll, eine Steigung von 4 Zoll und besteht aus drei einzelnen Rotorblättern.

 

Die Steigung der einzelnen Rotorblätter bestimmt, wie weit sich ein Propeller bei einer kompletten Umdrehung vorwärts bewegt – in unserem Fall also 4,5 Zoll (11,43 cm).

 

Umso größer ein Propeller ist, desto mehr Schub entwickelt er. Gleichzeitig müssen die Motoren bei großen Rotoren aber auch mehr Kraft aufbringen, um sie zu bewegen. Auch die Reaktionszeit der FPV-Drohne hängt mit der Propellergröße zusammen. Große Propeller haben eine längere Reaktionszeit als kleine.

 

Für welche FPV-Rotoren Sie sich also schlussendlich entscheiden, hängt daher maßgeblich von Ihren Vorstellungen ab.

* Preis wurde zuletzt am 6. Mai 2021 um 12:28 Uhr aktualisiert

FPV Antennen

FPV Antennen dienen der Übertragung der Signale zwischen Video Transmitter und Video Empfänger als auch für die Kommunikation zwischen Fernsteuerung und Funkempfänger. Für die Übertragung der Steuerungsbefehle bzw. Videosignale werden üblicherweise die 2,4 GHz- bzw. 5,8 GHz-Frequenzbänder genutzt.

 

Grundsätzlich kann man FPV Antennen in direktionale und omnidirektionale Antennen unterteilen. Während direktionale Antennen Signale über große Distanzen, jedoch in einem relativ kleinen Winkel aussenden, strahlen omnidirektionale Antennen nicht ganz so weit, dafür aber in alle Richtungen ab.

 

Im FPV-Bereich gibt es eine Vielzahl verschiedener Antennentypen, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenschaften für jeweils andere Einsatzzwecke geeignet sind.

 

Die Stabantenne hat für das FPV-Fliegen ein eher ungünstiges Abstrahlverhalten. In vielen FPV-Sets wird sie trotzdem standardmäßig mitausgeliefert. Dies liegt vor allem daran, dass man so schon die Funktionalität des Video-Transmitters testen kann. Dieser darf nämlich ausschließlich mit angebrachter Antenne eingeschaltet werden, da er sonst innerhalb von Sekunden kaputt gehen kann.

 

Die Clover Leaf Antenne eignet sich hervorragend für das FPV-Fliegen. Es handelt sich um eine „Circular Polarized“-Antenne, die entweder RHCP (Right Hand Circular Polarized) oder LHCP (Left Hand Circular Polarized) ausgeliefert wird. Zu beachten ist, dass Sender um Empfänger stets die gleiche Polarisierungsrichtung aufweisen müssen.

 

Die Patch-Antenne ist eine direktional linear polarisierte Antenne und wird oftmals als Videoempfangsantenne genutzt. Sie ist platzsparend und, verglichen mit teureren Helix-Antennen, relativ günstig. Helix- bzw. Spiralantennen eignen sich hingegen bestens für den Videosignalempfang über große Distanzen.

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Video Transmitter

FPV Video-Transmitter (VTx) übertragen (mit Hilfe der Antenne) das Videosignal der Kamera an den FPV-Bildschirm bzw. die FPV-Brille. Sie unterscheiden sich in Größe, Signalstärke und Zusatzausstattung. Je nach Milliwatt-Stärke können die Signale über kleine oder große Entfernungen übertragen werden.

 

VTxs können auf verschiedenen Frequenzen senden. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie mit mehreren Piloten gemeinsam fliegen. Unterschiedliche Frequenzen verhindern dann ungewollte Signalüberschneidungen.


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* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Kamera

Die Auswahl an FPV-Kameras wächst stetig und unterschiedlichste Größen und Qualitäten sind erhältlich. Von kleinen 600tvl-Kameras, über Low-Light-Kameras bis zu 1080p-HD-Kameras ist alles vorhanden. Bei der Wahl der Kamera ist neben dem Preis auch darauf zu achten, dass eine höhere Videoqualität potentiell auch eine Latenz in der Datenübertragung bedeuteten kann. Beim FPV-Racing werden daher oftmals keine Full HD-Kameras eingesetzt.

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Brille

Auch wenn man zum FPV-Fliegen auch problemlos einen Monitor verwenden kann, ist die visuelle Erfahrung mit einer FPV-Brille deutlich intensiver. Von einfachen DIY-FPV-Brillen bis zu teuren Modellen mit DVR (Digital Video Recording) ist auf dem Markt alles erhältlich.

 

Alle FPV-Brillen besitzen einen Videoempfänger (VRx) mit einer dazugehörigen Antenne, um die Videosignale der FPV-Drohne empfangen zu können. Die Darstellung des Livebildes erfolgt entweder auf einem oder auf zwei separaten Bildschirmen in der Brille.

 

Bei der Wahl einer FPV-Brille sollten Sie neben der Auflösung auch auf die verschiedenen Zusatzfeatures achten. So kommen manche Brillen z. B. mit Audio-Support daher, besitzen HDMI-Inputs, ein DVR-System zur Videoaufnahme oder viele weitere nützliche Funktionen.


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FPV Akku (LiPo)

Der verwendete Akku bestimmt maßgeblich über Kraft und Flugzeit Ihrer FPV-Drohne. Fast alle Drohnen-Akkus sind sogenannte LiPos (Lithium-Polymer-Akkumulatoren), die aus mehreren einzelnen Zellen bestehen.

 

LiPos haben gleich mehrere Vorteile. Sie haben eine große Kapazität bei kompakter Bauweise und daher eine hohe Energiedichte. Sie können bei der Entladung eine konsistente Spannung aufrechterhalten und haben gleichzeitig hohe Entladungsraten, um alle nötigen Komponenten einer Drohne mit Strom versorgen zu können. Auch die Ladestromraten sind relativ hoch, sodass LiPos zügig wieder aufgeladen werden können.

 

Batterien werden allgemein sowohl nach elektrischer Spannung als auch nach Amperestunden bewertet. Während die Spannung beispielsweise die Drehgeschwindigkeit der Motoren begrenzt, geben die Amperestunden an, wie lang eine Akkuladung hält.

 

Die Bezeichnungen 1S, 2S, 3S, 4S, 5S und 6S stehen für die Anzahl an Batteriezellen. Je mehr Zellen vorhanden sind, desto höher ist die Spannung. FPV-Racing-Drones werden oft mit 4S LiPos bestückt, da diese ein gutes Gewicht-/Leistungsverhältnis  aufweisen.

* Preis wurde zuletzt am 9. April 2021 um 8:31 Uhr aktualisiert

FPV Funkempfänger und Fernsteuerung

Der Radio Receiver oder Funkempfänger (Rx) empfängt die Steuerungsbefehle des Radio Controllers (Fernsteuerung) und übermittelt die Informationen an den Flugcontroller. Achten Sie bei der Auswahl von Empfänger und Funke unbedingt auf die Kompatibilität beider Komponenten.

 

Bei der Wahl der Fernsteuerung sollten Sie zudem auf die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kanäle achten. Für das Ausführen der grundlegenden Steuerungsbewegungen (Throttle, Yaw, Pitch und Roll) werden mindestens 4 Kanäle benötigt. Weitere Schalter oder Knöpfe erfordern weitere Kanäle. Eine FPV-Fernsteuerung sollte daher über mindestens 6 Kanäle verfügen.


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FPV Ladegerät (Balance Charger)

Balance Charger besitzen Mikroprozessoren, um Spannung und Stromstärke während des Ladevorgangs von LiPos optimal anpassen zu können. So wird sichergestellt, dass die Akkus beim Laden keinen Schaden nehmen.

 

Die meisten LiPo-Ladegeräte können Akkus mit verschiedenen Spannungen aufladen. Dies ist besonders praktisch, da Sie so mit ein und demselben Ladegerät unterschiedliche Akkus (von Fernsteuerung, Copter oder Brille) optimal aufladen können.


Typ FPV-Zubehör
Marke HTRC
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* Preis wurde zuletzt am 21. Juli 2020 um 8:30 Uhr aktualisiert

Drohnen Rennen – Die Zukunft des FPV-Racing

Auch wenn Drohnen Rennen schon seit längerer Zeit von einigen Copterpiloten ausgeübt werden, steht FPV-Racing noch ganz am Anfang seiner Entwicklung. In den letzten Jahren trafen sich Gleichgesinnte oft auf Wiesen oder in Wäldern, um spannende Drohnenrennen zu veranstalten und die eigenen Fähigkeiten zu testen. Auch verlassene Hallen oder Parkhäuser sind oft Schauplatz der spektakulären Rennen, die ihren Piloten alles abverlangen.

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Einen entscheidenden Schub erhielt das FPV-Racing jedoch durch die Gründung der DRL (Drone League Racing) im Jahr 2015. Der Gründer und CEO Nicholas Horbaczewski hatte einige tatkräftige Sponsoren an Bord geholt und die erste offizielle FPV-Racing Liga gestartet, wie er in einem Interview mitteilte. Das erste Rennen fand bereits im Juli 2015 unter dem Namen "Gates of Hell" statt und wurde in einem stillgelegten Kraftwerk am Rande des Hudson Rivers in New York ausgetragen.

 

Für das Jahr 2016 war die erste komplette Saison geplant und es warteten zahlreiche spannende Austragungsräume auf die mutigen Piloten. Aber nicht nur für die Piloten war 2016 ein aufregendes Jahr. Auch als Zuschauer gibt es völlig neue Möglichkeiten, die spannenden Rennen zu verfolgen.

 

When we think about drone racing, it’s a real-life video game experience that blends the virtual and real together – Nicholas Horbaczewski, DRL Founder und CEO

 

Die DRL plante insgesamt sechs FPV Rennen für 2016 und hatte sich auf die USA, Neuseeland und Mexiko als Austragungsländer festgelegt. Auf der Website sowie auf dem YouTube Channel von DRL finden sich viele spannende Videos über die Vorbereitungen zur laufenden Saison und auch einzelne Piloten werden hier portraitiert. Die eigentlichen Rennen werden ebenfalls auf der Website und dem YouTube Channel der DRL bereitgestellt werden.

 

An event is made up of many races and any one race is only a few minutes long, so it’s bite-sized content and perfect for online consumption – Nicholas Horbaczewski, DRL Founder und CEO

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An jedem Rennen nehmen laut DRL stets insgesamt 12 Piloten teil. Diese steuern ihre fast 130 km/h schnellen FPV-Racer durch einen speziellen Parcours, bestehend aus verschiedenen Toren, und ermitteln in mehreren halsbrecherischen Rennen ihren Sieger. Um das Erlebnis für Zuschauer noch interessanter zu machen, wurden mit der Zeit noch weitere Kameraeinstellungen wie 360°-Perspektiven in die spannenden Wettkämpfe eingebaut.

 

Als besonderes Highlight für alle Fans bietet die DRL zusätzlich zu den Live-Mitschnitten auch ein eigenes, kostenloses Online Game an. Pünktlich zu jedem neuen Rennen kann der entsprechende Parcours online von jedermann ausprobiert werden.

 

Man darf gespannt sein, wie sich die Sportart in den kommenden Jahren entwickeln wird und wie lange es noch dauern wird, ehe es auch in Europa offizielle Großveranstaltungen wie die DRL geben wird. Eines ist aber ganz klar: FPV-Drohnen bleiben ein heißer Trend!

Wir von drohnen-vergleich.net wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Bauen und Fliegen Ihrer FPV-Racing-Drohne!