DJI Mini 4 Pro

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DJI Mini 4 Pro – Alle Infos und Vergleich zur Mini 3 Pro

Die DJI Mini 4 Pro ist da. Die neueste Version der beliebten Mini-Drohne aus dem Hause DJI bringt allerlei Neuerungen mit und überzeugt gewohntermaßen durch erstklassige Aufnahmen und zahlreiche praktische Zusatzfunktionen.

 

Wir präsentieren Ihnen im Folgenden alle Einzelheiten zur Mini 4 Pro und gehen auf die Unterschiede zur DJI Mini 3 Pro ein. Für wen lohnt sich der Umstieg und wer ist auch mit der Mini 3 Pro weiterhin gut beraten? – All das klären wir im Folgenden.

 

DJI Mini 4 Pro – erhältlich in drei Ausführungen

Erhältlich ist die DJI Mini 4 Pro in insgesamt drei unterschiedlichen Ausführungen. Entweder mit der RC-N2 Fernsteuerung (799 € UVP), dem neuen RC-2-Controller (999 € UVP) oder als Fly More Combo (mit RC-2-Controller) – für 1.129 € UVP.

 

Interessante Zubehörartikel sind die DJI Intelligent Flight Battery (69 € UVP), das DJI Mini 4 Pro ND Filterset (49 € UVP), die DJI Mini 4 Pro Weitwinkellinse (35 € UVP) sowie die Zweiwege-Ladestation der DJI Mini 4 Pro/Mini 3 Serie (45 € UVP).

 

DJI Mini 4 Pro vs. DJI Mini 3 Pro: Das ist neu

DJI Mini 4 Pro Neuerungen

Einige der Upgrades der DJI Mini 4 Pro.

Die DJI Mini 4 Pro ist die erste Drohne mit Kamera mit einem Gewicht von unter 250 Gramm, die eine Drohnenklasse (C0) gemäß der EU-Drohnenverordnung erhalten hat. Dies bringt nicht nur auf dem Papier ein paar Änderungen mit sich, sondern hat auch in der Praxis einige interessante Auswirkungen, auf die wir später eingehen.

 

Zunächst wollen wir uns aber mit den wichtigsten Neuerungen der DJI Mini 4 Pro, gegenüber der Vorgängerversion DJI Mini 3 Pro, beschäftigen. Dafür haben wir alle neuen Features der Nachfolgerin für sie kurz und knapp zusammengefasst.

 

Die DJI Mini 4 Pro besitzt im Gegensatz zur Vorgängerversion:

  • Ein omnidirektionales System zur Hinderniserkennung und -vermeidung (jetzt auch seitliche Abdeckung)
  • ActiveTrack 360°: ermöglicht intuitives Manövrieren während der Objekt- und Personenverfolgung
  • OcuSync 4.0 (O4): Reichweite 20 km (FCC) bzw. 10 km (CE) (vorher 12 km und 8 km)
  • Verbesserte HDR-Funktion: 4K HDR-Videos mit 60 fps, anstatt mit 30 fps
  • Slow Motion Videos in 4K bei bis zu 100 fps (auch bei ActiveTrack 360° und auch im Nachtmodus)
  • Neues Farbprofil: D-Log M 10-bit Modus
  • Verbesserte RTH-Funktion: Jetzt mit Hinderniserkennung und eigenständiger Planung der Flugroute.
  • Augmented Reality Funktionen wie Einblendung des Home-Points im Echtzeit-Bild in der App. Auch ein imaginärer Schatten der Drohne wird eingeblendet, der immer senkrecht unter der Drohne angezeigt wird.

 

Design und Gewicht

DJI Mini 4 Pro Drohne

DJI Mini 4 Pro mit RC-N2-Controller.

Die DJI Mini 4 Pro kommt im altbekannten „Mini-Design“ daher, weist allerdings auch ein paar charakteristische Änderungen auf. Deutlich wird dies vor allem an der Front der Drohne, die durch die überarbeiteten Hindernissensoren nun etwas breiter wirkt. Auch die Aufhängung des 3-Achsen-Gimbals wurde leicht überarbeitet.

 

Waren die beiden Status-LEDs bei der Mini 3 Pro noch an den vorderen Auslegern zu finden, sitzen sie nun an den hinteren Armen, wo sie insgesamt besser sichtbar sind. Für eine verbesserte Kühlung der internen Komponenten sorgen vergrößerte Lüftungsschlitze sowie ein größer dimensioniertes Kühlelement.

 

Die Abmessungen der DJI Mini 4 Pro betragen 14,8 x 9,4 x 6,4 cm im zusammengeklappten Zustand und 29,8 x 37,3 x 10,1 cm mit ausgefalteten Armen. Kamera und Gimbal können für den Transport durch eine Schutzabdeckung vor Beschädigungen bewahrt werden. Das Gewicht der DJI Mini 4 Pro beträgt 249 Gramm.

 

An den beiden vorderen Auslegern finden sich nun wieder zwei kleine Landefüße, die für einen festen Stand, auch auf unebenen Untergründen sorgen.

 

Rechtliches: DJI Mini 4 Pro ohne Führerschein fliegen?

Für den ordnungsgemäßen Betrieb der DJI Mini 4 Pro benötigen Sie neben der obligatorischen Drohnen-Versicherung lediglich noch eine Registrierung als Pilot. Ein Drohnen-Führerschein ist nicht erforderlich, da die Mini 4 Pro weniger als 250 Gramm wiegt.

 

Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie in unserem Artikel zur EU-Drohnenverordnung.

 

Drohnen-Haftpflichtversicherung von helden.de

Positionsbestimmung und Return to Home Modus

Zur Positionsbestimmung kann die DJI Mini 4 Pro sowohl auf GPS-, Galileo- als auch BeiDou-Satelliten zurückgreifen. Bei Flügen in Bodennähe sorgt zusätzlich ein Vision Positioning System (VPS) für eine noch stabilere Fluglage. Das VPS besteht aus einer kleinen Bodenkamera, die permanent den Untergrund filmt und anhand der Daten die Fluglage in Echtzeit korrigiert.

 

Aufgrund der leistungsstarken Motorisierung der Drohne widersteht diese Windgeschwindigkeiten von bis zu 10,6 m/h, was etwa Windstärke 6 auf der Beaufort-Skala entspricht.

 

Für den sicheren Rückflug zur Startposition bzw. zum Drohnen-Landeplatz steht Ihnen ein äußerst präziser und abermals verbesserter Return to Home (RTH) Modus zur Verfügung. Die Drohne kann nun eine sichere Route für den Heimflug planen und währenddessen Objekte im Flugpfad eigenständig erkennen und ihnen ausweichen.

 

Eine weitere Neuerung ist, dass die Startposition nun per Augmented Reality (AR) im Livebild eingeblendet wird. Befindet sich der „Home Point“ außerhalb des sichtbaren Bereichs, wird er am unteren Bildschirmrand, in der jeweiligen Richtung, eingeblendet.

 

Die RTH-Funktion aktiviert sich selbstverständlich auch völlig automatisch, sollte der Kontakt zwischen Controller und Drohne widererwartend abreißen oder der Akkustand einen kritischen Wert unterschreiten.

 

Geschwindigkeit und Flugeigenschaften DJI Mini 4 Pro

Wie bei DJI üblich, verfügt auch die DJI Mini 4 Pro über die drei unterschiedlichen Flugmodi C (Cine), N (Normal) und S (Sport). Die erreichbaren Höchstgeschwindigkeiten haben sich im Vergleich zur Mini 3 Pro allerdings leicht geändert. In den Modi C und N sind nun maximal 12 m/s (43,2 km/h) erreichbar (vorher 6 bzw. 10 m/s). Im S-Modus sind weiterhin bis zu 16 m/s (57,6 km/h) möglich.

 

Präzise steuern und punktgenau navigieren lässt sich die DJI Mini 4 Pro in allen drei Flugmodi. Der Cine-Modus eignet sich trotzdem am besten, wenn ruhige und hochpräzise Kamerafahrten angefertigt werden sollen.

 

Eine spannende neue Funktion ist der Cruise-Control-Modus, der eine Art Tempomat darstellt. So können Sie bei ausgedehnten Flügen das gleichmäßige Halten der Geschwindigkeit der Drohne überlassen und sich ganz auf die Aufnahmen konzentrieren.

 

Die maximale Steig-/Sinkgeschwindigkeit der Mini 4 Pro liegt übrigens bei 18 km/h (5 m/s). Die maximale Starthöhe beträgt 4.000 m ü. NN.

 

Höhenbegrenzung auf 120 m?

Da die DJI Mini 4 Pro die neue Drohnenklassifizierung C0 besitzt, gilt für sie eine leicht abweichende Regelung für die maximale Flughöhe, als für Drohnen der Klassen C1, C2 und C3.

 

Laut DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2019/945 - ANHANG TEIL 1 Punkt 3 dürfen Drohnen der Drohnenklasse C0 eine maximale Höhe von 120 m über dem Startpunkt erreichen.

 

Drohnen der Klassen C1 bis C3 dürfen hingegen maximal 120 m über der Oberfläche betrieben werden, wenn sie mit einem System ausgestattet sind, das dies garantieren kann und die aktuelle Flughöhe anzeigt. Der feine Unterschied liegt also in den Worten „Startpunkt“ und „über der Oberfläche“.

 

Eine Situation in der dies zum Tragen kommt, wäre beispielsweise, wenn sie mit einer C0-zertifizierten Drohne einen Berg hochfliegen wollen. Sobald die Drohne 120 m über der Starthöhe erreicht, muss sie gelandet und mit neuem Home-Point erneut gestartet werden. Ob sich hieran in Zukunft noch etwas ändern wird, bleibt abzuwarten. Das Thema betrifft wie gesagt nicht nur die DJI Mini 4 Pro, sondern alle zukünftig unter der Drohnenklasse C0 erscheinenden Copter.

 

Die Controller: DJI RC-N2 oder DJI RC-2

Die DJI Mini 4 Pro ist wahlweise mit der DJI RC-N2-Fernsteuerung (799,- € UVP) oder mit dem neuen DJI RC-2-Controller erhältlich. In der Fly More Combo ist der RC-2-Controller enthalten. Beide Fernsteuerungen beherrschen das neue OcuSync 4.0 (O4) Übertragungssystem und ermöglichen Flugreichweiten von bis zu 20 km (FCC) bzw. 12 km (CE).

 

DJI RC-N2-Controller

Der festverbaute Akku der RC-N2-Fernsteuerung besitzt eine Kapazität von 5.200 mAh und reicht für ca. 6 Stunden Betriebszeit. Eine Aufladung dauert ca. 150 Minuten und erfolgt per USB-C-Anschluss am Controller. Über den Ladezustand geben vier Status-LEDs an der Vorderseite Auskunft.

 

In die ausziehbare Smartphone-Halterung passen mobile Endgeräte mit Abmessungen von maximal 18 x 8,6 x 1 cm. Um das Livebild der Drohne in Echtzeit auf dem Display betrachten zu können, müssen Sie zunächst die kostenlos erhältliche DJI Fly App herunterladen und installieren. Die App steht für iOS- und Android-Geräte im jeweiligen App Store zum Download bereit.

 

Wie schon der Vorgänger-Controller RC-N1 verfügt auch die RC-N2-Fernsteuerung über an- und abschraubbare Steuerjoysticks sowie integrierte Antennen.

 

Die Maße des Controllers betragen 104,22 x 149,95 x 45,25 mm. Das Gewicht liegt bei ca. 375 Gramm. Neben den beiden Steuerjoysticks, dem Ein- und Ausschalter sowie den Tasten für die Foto-/Videoaufnahme finden sich auf dem Controller außerdem noch eine freibelegbare Funktionstaste sowie der RTH-Knopf. Der Schieberegler zum Wechseln der Flugmodi (C/N/S) ist wie gewohnt zentral platziert.

 

DJI RC-2-Controller

Der RC-2-Cotroller besitzt ein integriertes Touch-Display und kann daher ohne Smartphone betrieben werden. Die DJI Fly App ist auf dem Controller vorinstalliert. Das 5,5-Zoll große Display hat eine Auflösung von 1080p und stellt das FPV-Livebild der Kamera in 60 fps da.

 

Aufgrund der hohen Helligkeit von 700 Nits zeigt das Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung stets erstklassige Bilder. Neben dem Livebild werden auf dem Display selbstverständlich viele weitere praktische Flugparameter und Telemetriedaten angezeigt.

 

Leider besitzt der RC-2-Controller keinen HDMI-Ausgang zum Anschluss eines zusätzlichen Bildschirms für einen Spotter o. ä.

 

Die Akkulaufzeit (6.200 mAh) ist mit ca. 3 Stunden im Vergleich zum RC-N2-Controller nur etwa halb so lang. Dies ist natürlich dem Touch-Display geschuldet. Wer also kein Problem damit hat, weiterhin seit Smartphone + DJI Fly App zu nutzen, kann getrost auf den RC-N2-Controller setzen und sich die Mehrkosten sparen. Für alle anderen mag der RC-2-Controller hingegen eine interessante Wahl sein.

 

Verbesserte Hinderniserkennung

DJI Mini 4 Pro omnidirektionale Hinderniserkennung

Omnidirektionale Hinderniserkennung und -vermeidung.

Das System zur Hinderniserkennung und -vermeidung wurde im Vergleich zur DJI Mini 3 Pro abermals verbessert. Besaß die DJI Mini 3 Pro noch drei Sichtsensoren (vorne, hinten, unten), verfügt die DJI Mini 4 Pro nun über insgesamt sechs kleine Kameras, die Hindernisse nun auch oberhalb der Drohne erkennen. Für das automatische Abbremsen und Ausweichen ist das erweiterte Assistenzsystem für Pilotinnen und Piloten (APAS 5.0) verantwortlich.

 

Damit erhält die DJI Mini 4 Pro als erste Drohne der Mini-Serie eine omnidirektionale Hinderniserkennung. Für die 360°-Abdeckung sorgen vier sphärische 180°-Kameras (seitlich, oben) und zwei 3D-Infrarotsensoren an der Unterseite des Fluggeräts.

 

Die verbesserten Weitwinkel-Sichtsensoren wurden bis dato nur in den größeren Modellen (DJI Air 3 und DJI Mavic 3) verbaut und ermöglichen nun erstmals in einer Mini-Drohne eine Hinderniserkennung in alle Richtungen.

 

Flugzeit und Reichweite

Die Flugzeit der DJI Mini 4 Pro beträgt bis zu 34 Minuten pro Akku (7,32 V, 2.590 mAh) und damit genau so viel, wie bei der Vorgängerversion.

 

Auch wenn die Akkus der Mini 4 Pro von ihren Spezifikationen leicht von denen der Vorgängerversion abweichen, sind die Mini 3-Akkus mit der Mini 4 kompatibel. Allerdings gibt es hier eine Einschränkung, denn die Akkus der Mini 3 Pro sind um einige Gramm schwerer, als die der Mini 4 Pro. Setzt man daher die Akkus der Vorgängerversion ein, überschreitet man das Abfluggewicht von 250 g.

 

Die neuen Akkus der Mini 4 Pro können übrigens auch in der Mini 3 Pro verwendet werden.

 

Die maximale Steuerreichweite der DJI Mini 4 Pro beträgt dank OcuSync 4.0 (O4) 20 Kilometer (FCC) bzw. 10 Kilometer (CE) im europäischen Luftraum. Damit wurde die maximale Flugdistanz um weitere acht bzw. zwei Kilometer erhöht.

 

Die Ladezeit für die Drohnen-Akkus beträgt ca. 70 Minuten per USB-C-Ladekabel und ca. 58 Minuten mit dem (in der Fly More Combo enthaltenen) Zwei-Wege-Ladegerät.

 

Kamera und Gimbal der DJI Mini 4 Pro

Die Kamera der DJI Mini 4 Pro besitzt einen 1/1,3“-CMOS-Sensor und kann Videos in maximal 4K bei bis zu 60 fps (auch in HDR) aufzeichnen. Im Zeitlupen-Modus sind sogar bis zu 100 fps in 4K oder 200 fps in Full HD möglich. Die Videobitrate beträgt 150 Mbps.

 

Der fortschrittliche Kamerasensor mit 2,4 µm großen Pixeln beherrscht die Dual Native ISO-Technologie, welche eine deutlich verbesserte Low-Light-Performance bietet und gestochen scharfe Aufnahmen in der Nacht und Dämmerung ermöglicht. Hierfür sorgt vor allem der erhöhte Dynamikbereich sowie das reduzierte Bildrauschen.

 

Für verwacklungsfreie Aufnahmen sorgt der mechanische 3-Achsen-Gimbal, der sogar über eine einstellbare Schärfe- und Rauschunterdrückung verfügt.

 

Bei Videos steht ein ISO-Bereich von 100 bis 6.400 zur Auswahl – im Nachtmodus sogar bis 12.800. Verwendet man die neuen Farbmodi 10-bit DLog-M und HLG, verkleinert sich der ISO-Beriech auf 100 bis 1.600. DLog-M bietet ein etwas flacheres Farbprofil, während HLG echtes 10-bit-HDR ermöglicht.

 

Die Blende der Kamera beträgt f/1.7 und ist damit sehr lichtstark. Das FOV (Field of View) beträgt 82,1°. Wie schon bei der Mini 3 Pro kann die Kamera vertikal nicht nur um 90° nach unten geschwenkt werden, sondern auch um bis zu 60° nach oben.

 

Ebenfalls analog zur Mini 3 Pro verfügt auch die Mini 4 Pro über einen True Vertical Shot Modus. Aktiviert man das Feature, dreht sich die komplette Kamera um 90° und erlaubt Hochkant-Videos in echtem 4K. Die so entstehenden Videos eignen sich perfekt zum Posten auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube. Neu bei der Mini 4 Pro ist die Slow-Motion-Funktion, die nun 4K-Videos in bis zu 100 fps ermöglicht.

 

Fotos nimmt die DJI Mini 4 Pro in 12 oder 48 Megapixeln auf. Abgespeichert werden Fotos wahlweise als JPEGs oder DNG-RAWs. Belichtungszeit und ISO-Werte können frei eingestellt werden und dank des überarbeiteten SmartPhoto-Modus können Sie HDR-Fotos mit bis zu 5 Blendenstufen aufnehmen.

 

Neben klassischen Einzelaufnahmen stehen auch Serienaufnahmen, Belichtungsreihen sowie zeitgesteuerte Aufnahmen zur Auswahl. All dies nun auch im 48 MP-Modus.

 

Bei 12 MP-Fotos reicht der ISO-Bereich von 100 bis 6.400. Bei Aufnahmen mit 48 MP bis 3.200. Sehr praktisch ist zudem der Automatikmodus, in welchem die Drohne alle Kameraeinstellungen automatisch festlegt.

 

Alle Videoauflösungen

Folgende Videoauflösungen werden von der DJI Mini 4 Pro unterstützt:

 

4K (3840×2160) bei 24/25/30/48/50/60/100*fps

FHD (1920×1080) bei 24/25/30/48/50/60/100*/200*fps

 

* Aufgenommene Bildrate. Das entsprechende Video wird als Zeitlupenvideo abgespielt.

 

Die Videoauflösung 2,7K wurde in der DJI Mini 4 Pro ersatzlos gestrichen, was etwas schade ist. Je nach Vorliebe können Sie für Videoaufnahmen zwischen dem H.264- und dem H.265-Codec wählen*. Die fortschrittlichere Komprimierung des H.265-Codec ermöglicht kleinere Dateigrößen und somit längere Aufnahmezeiten. Im Gegenzug benötigen Sie jedoch einen leistungsstarken PC für die anschließende Videobearbeitung.

 

* 4K/100fps und HLG/DLog M unterstützen nur H.265-Codierung.

 

Abgespeichert werden Fotos und Videos entweder auf dem 2 GB großen internen Speicher oder auf einer bis zu 512 GB großen microSD-Speicherkarte.

Intelligente Flug- und Aufnahmemodi

Die DJI Mini 4 Pro verfügt über eine Reihe an automatischen Flug- und Aufnahmemodi, die Ihnen das Anfertigen hochwertiger Videosequenzen erleichtern.

 

FocusTrack

Der Modus FocusTrack fasst bei DJI mehrere Untermodi zusammen. Bei der Mini 4 Pro sind dies Spotlight, POI und ActiveTrack 360°.

 

Im Modus Spotlight bleibt die Drohne auf der Stelle stehen, dreht sich aber immer in Richtung des ausgewählten Objekts und behält dieses zentriert im Blick.

 

In der Funktion POI umkreist die Drohne eigenständig das ausgewählte Ziel auf einer Kreisbahn, wobei Radius und Geschwindigkeit frei gewählt werden können. Das getrackte Objekt bzw. die Person können sich während der Aufnahme sogar bewegen.

 

Der überarbeitete Modus ActiveTrack heißt nun ActiveTrack 360° und ermöglicht jetzt eine interaktive Objekt- bzw. Personenverfolgung. Über eine kleine Schaltfläche in der App kann die Position der Mini 4 Pro während der Aufnahme durch einfache Wischgesten intuitiv verändert werden. Dadurch sind Sie bei der Gestaltung von Verfolgungsvideos jetzt noch flexibler und können die Drohne innerhalb einer Aufnahme aus unterschiedlichen Positionen filmen lassen.

Auch neu ist, dass nun auch bei ActiveTrack-Aufnahmen 4K bei 60 fps möglich ist. Und dank der omnidirektionalen Hinderniserkennung kann die Drohne nun auch im ActiveTrack 360°-Modus eigenständig Hindernissen ausweichen.

 

QuickShots

Wie schon die Vorgängerversion, verfügt auch die DJI Mini 4 Pro über die sechs QuickShots Dronie, Helix, Rocket, Kreisen, Boomerang und Asteroid. QuickShots eignen sich hervorragend, um kurze Videos mit verschiedenen Effekten zu erstellen.

 

MasterShots

MasterShots können als eine Art Weiterentwicklung der QuickShots-Funktion gesehen werden. Startet man einen MasterShot, erstellt die Drohne vollautomatisch verschiedene Aufnahmen eines zuvor festgelegten Objekts. Sie über- und umfliegt das Objekt aus verschiedenen Winkeln, um so unterschiedliche Szenen aufzunehmen.

 

Aus den einzelnen Videosequenzen kann anschließend in der App ein Video erstellt werden, wobei verschiedene Templates (Bild- und Toneffekte) genutzt werden können.

 

Hyperlapse

Der Modus Hyperlapse ermöglicht das Anfertigen von Zeitrafferaufnahmen (Timelapse) und untergliedert sich in die Untermodi Free, Circle, CourseLock und Waypoint.

 

Mit der Funktion Free behalten Sie den gesamten Flug über die volle Kontrolle und steuern die Drohne nach Belieben. Circle ermöglicht das automatische Abfliegen einer Kreisbahn, CourseLock den Flug auf einer geraden Linie. Im Waypoint-Modus fliegt die Drohne automatisch zuvor festgelegte Flugpunkte ab.

 

Panorama

Ihnen stehen insgesamt vier unterschiedliche Panorama-Modi zur Auswahl, die im Vergleich zur Mini 3 Pro abermals leicht überarbeitet wurden: 180°, Sphärisch, Weitwinkel und Vertikal.

 

Lieferumfang

  • 1 x DJI Mini 4 Pro
  • 1 x DJI RC-N2 oder RC-2-Fernsteuerung (je nach Ausführung)
  • 1 x Intelligent Flight Battery (2.590 mAh, 7,32 V)
  • 1 x Ersatzpropeller (Paar)
  • 6 x Ersatzschrauben
  • 1 x Gimbal-Schutz
  • 1 x Propellerhalter
  • 1 x USB-C auf USB-C PD-Kabel
  • 1 x Schraubendreher
  • 1 x Fernsteuerungskabel microUSB, 1 x USB-C, 1 x Lightning (DJI RC-N2)
  • 1 x Bedienungsanleitung

 

In der Fly More Combo sind zwei zusätzliche Akkus, das Mehrfachladegerät, weitere Ersatz-Propeller sowie eine praktische Tragetasche enthalten.

 

Fazit

Die DJI Mini 4 Pro gehört ganz klar zum Besten, was aktuell an kompakten Kameradrohnen erhältlich ist. Als erste Drohne, die mit der neuen Drohnenklasse C0 zertifiziert wurde, wiegt die Mini 4 Pro nur 249 Gramm und ist daher eine Drohne, die ohne Führerschein geflogen werden darf.

 

Im Vergleich zur Vorgängerversion DJI Mini 3 Pro hat die neue Mini 4 Pro zahlreiche kleinere und größere Updates erhalten. Hierzu zählt unter anderem das omnidirektionale Hinderniserkennungssystem, das dank APAS 5.0 Objekten und Personen eigenständig ausweichen kann. Neu ist auch der Verfolgungsmodus ActiveTrack 360°, der eine interaktive Objekt- und Personenverfolgung ermöglicht.

 

Während die Flugzeit von 34 Minuten im Vergleich zur Mini 3 Pro gleichgeblieben ist, hat sich die Reichweite dank des verbesserten OcuSync 4.0 (O4) auf bis zu 20 km (FCC) bzw. 10 km (CE) erhöht.

 

Die Kamera nimmt dank erstklassigem 3-Achsen-Gimbal vollständig stabilisierte Videos in 4K bei 60 fps auf. Im Zeitlupenmodus sogar in 100 fps oder 200 fps (Full HD). Dank der lichtstarken Blende von f/1.7 sowie zahlreicher fortschrittlicher Kamerafunktionen erstellen selbst Anfänger eindrucksvolle Foto- und Videoaufnahmen, auch in schlechten Lichtverhältnissen oder selbst bei Nacht.

 

Die zahlreichen Assistenzsysteme sowie die präzise und einfache Steuerung machen die DJI Mini 4 Pro zu einer erstklassigen Drohne für Anfänger, genauso wie für Profis. Dank der Zertifizierung in der Drohnenklasse C0 benötigen Sie für den ordnungsgemäßen Betrieb noch nicht einmal einen Drohnenführerschein.

 

Wer also auf der Suche nach einer zukunftssicheren Drohne im mittleren Preissegment ist, kommt aktuell an der DJI Mini 4 Pro nicht vorbei. Wir können Ihnen das Modell auf jeden Fall wärmstens empfehlen und wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß beim Fliegen und Filmen!

 


Typ Faltbare Drohne, Mini Drohne, Multicopter, Quadrocopter
Marke DJI Drohnen
Art Mini/Micro
Kamera 4K
Propellerschutz Nein
Gewicht 0 - 250 g
Peis Über 500 €
Gimbal Ja
GPS Ja
Faltbar Ja

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