Ein Drohnen-Landeplatz bietet viele Vorteile. Welche das sind und auf was Sie als Drohnenpilot beim Kauf einer Landematte für Drohnen achten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Viele Drohnen-Besitzer haben sich die Frage, ob sie ein Start- und Landepad für ihre Drohne brauchen, sicher schon einmal gestellt. Auf den ersten Blick sind manche der Vorteile vielleicht auch nicht so offensichtlich. Daher haben wir uns einmal etwas genauer mit dem Thema auseinandergesetzt und stellen Ihnen im Folgenden die positiven Eigenschaften von Landeplattformen für Drohnen etwas genauer vor.
Zunächst einmal trägt ein tragbarer Landeplatz zum Schutz Ihrer Drohne bei. Vor allem bei Starts und Landungen auf unebenen Untergründen wie Feldern oder Wiesen besteht die Gefahr, dass kleine Steinchen, Dreck oder Grashalme mit den Rotoren und Motoren der Drohne in Kontakt kommen und diese beschädigen.
Auch nasse oder besonders trockene Untergründe können für die Drohne gefährlich sein, da hier Feuchtigkeit bzw. Staub in die Motoren eindringen können. Neben den Motoren und Propellern sind vor allem auch Kamera und Gimbal sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen, so dass auch diese von einem Start- und Landeplatz profitieren.
Zusätzlich zum Schutz der Kameradrohne bietet ein Drohnen-Landepad auch eine bessere Sichtbarkeit des Landepunktes aus der Luft. Dies gilt einerseits für Sie als Piloten, andererseits jedoch auch für die Drohne selbst. Viele aktuelle Quadrocopter verfügen über Sensoren für eine sichere Landung. Im Gegensatz zu einem natürlichen Untergrund bietet ein Landeplatz für Drohnen meist einen besseren Kontrast, so dass es den Sensoren leichter fällt die Landestelle zu lokalisieren und sicher zu landen.
Zu guter Letzt wirkt eine Landematte auch auf umstehende Personen und macht, vor allem bei gewerblichem Gebrauch der Drohne, einen professionellen Eindruck.
Zu allererst sollten Sie sich Gedanken über die nötige Größe des Landeplatzes machen. Eine DJI Mini 2 braucht naturgemäß weniger Platz, als ein Yuneec Typhoon H Plus Hexacopter. Die gängigen Größen von Drohnen-Landepads bewegen sich zwischen ca. 50 cm und etwas über einem Meter Durchmesser. Wir empfehlen Ihnen im Zweifel lieber eine etwas größere Landematte zu wählen.
In puncto Form gibt es sowohl runde als auch eckige Ausführungen zu kaufen. Alle von uns begutachteten Pads lassen sich für den Transport zusammenfalten. Bei den runden Landepads wirkt dies anfangs etwas komplizierter, ist aber nach ein oder zwei Versuchen auch kein Problem mehr.
Tipp: Zum Zusammenfalten von runden Landepads fassen Sie einfach mit beiden Händen die Außenseiten an und verdrehen diese gegeneinander (eine „8“ falten). Anschließend lässt sich das Landepad platzsparend verstauen.
Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass der Landeplatz wasserfest ist, damit die Oberseite auch nach längerer Zeit auf einer feuchten Wiese oder gar auf Schnee trocken bleibt. Das Material der meisten Pads besteht entweder aus Nylon oder Polyester, so dass sie sowohl stabil als auch leicht sind. Viele Drohnen Landing Pads sind zweifarbig und kommen oft in den Farbkombinationen orange und blau daher.
Fast allen Drohnen-Landematten liegen für die Befestigung am Boden zudem Haken oder Heringe, wie man sie vom Zelten kennt, bei.
Manche Nutzer setzten zusätzlich noch ein Bleiband ein, um die Unterlage zusätzlich zu beschweren. Dafür kann bei vielen Unterlagen die Naht am Saum an einer Stelle vorsichtig aufgetrennt und das Band eingeschoben werden. Diese „Optimierungs-Maßnahme“ ist allerdings bei weitem nicht notwendig, da eine Befestigung mit den mitgelieferten Haken eigentlich immer ausreichend ist.
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