DJI Mavic Air 2

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DJI Mavic Air 2 – Was will man mehr?

Die DJI Mavic Air 2 ist das neueste Mitglied der Mavic-Reihe und wurde von DJI am 28.04.2020 vorgestellt. Die Mittelklasse-Drohne positioniert sich zwischen Mavic Mini und Mavic 2 und bietet eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell.

 

Die Mavic Air 2 kaufen bzw. vorbestellen kann man entweder einzeln oder in der Fly More Combo mit weiterem Zubehör.

DJI Mavic Air 2 Highlights: Flugzeit, Reichweite, Kamera

DJI Mavic Air 2 - faltbare Drohne mit 4K-Kamera

DJI Mavic Air 2 - faltbare Drohne mit 4K-Kamera.

Wer sich gerade erst die Mavic Air gekauft hat, wird sich wahrscheinlich mächtig ärgern, denn die DJI Mavic Air 2 wurde komplett überarbeitet und bietet zu einem vergleichbaren Preis eine Vielzahl an technischen Neuerungen.

 

So beträgt die Flugzeit der neuen Mavic Air 2 laut DJI nun bis zu 34 Minuten – das sind satte 14 Minuten mehr als noch bei der alten Mavic Air. Für noch längere Flugzeiten empfehlen wir die Anschaffung eines weiteren Akkus für die DJI Mavic Air 2.

 

Und auch in puncto Reichweite hat sich einiges getan: Kam in der ersten Generation noch ausschließlich WLAN zum Einsatz, erreicht die Mavic Air 2 dank OcuSync 2.0 nun Maximal-Reichweiten von bis zu 10 km (FCC-Standard) bzw. 6 km (CE-Standard) im europäischen Luftraum.

 

Ein weiteres Highlight der DJI Mavic Air 2 ist definitiv die verbaute 4K-Kamera mit 1/2-Zoll-Sensor. Als erste Drohne mit Kamera der Mavic-Reihe überhaupt beherrscht sie 4K-Videos bei 60 fps und ermöglicht so das nachträgliche Anfertigen von hochauflösenden Zeitlupenvideos. In Full HD stehen sogar bis zu 240 fps (8-fach verlangsamt) zur Verfügung.

 

Fotos nimmt die DJI Mavic Air 2 mit 12 oder sogar 48 Megapixeln auf und auch HDR-Fotos, -Panoramen sowie HDR-Videos (4K @ 30 fps) sind möglich.

Design & Gewicht

Neben den vielen technischen Verbesserungen hat sich auch äußerlich einiges getan. Die schicke zweifarbige Optik des Vorgängers ist passé – dafür erstrahlt die neue Mavic Air 2 nun in mattem grau und ist damit – bis auf die Größe – kaum von der Mavic 2 Pro bzw. Zoom zu unterscheiden.

 

DJI Mavic Air 2 Drohne

DJI Mavic Air 2 im eingeklappten Zustand.

Mit 180 x 97 x 84 mm im eingeklappten Zustand und einem Gewicht von 570 Gramm ist die Mavic Air 2 wenige Zentimeter größer und 140 Gramm schwerer als ihre mittlerweile drei Jahre alte Vorgängerin. Trotzdem ist die faltbare Drohne noch immer sehr kompakt und lässt sich gut transportieren.

 

Achtung: Bitte denken Sie daran, sich ein feuerfestes Drohnen-Kennzeichen zu kaufen sowie eine entsprechende Drohnen-Versicherung (Haftpflicht) abzuschließen. Auch die Registrierung als Pilot und das Erwerben des kleinen Drohnenführerscheins sind Pflicht. Mehr dazu in unserem Artikel zur neuen EU-Drohnenverordnung.

 

Auch die Verarbeitung ist wie zu erwarten auf höchstem Niveau und wirkt DJI-typisch hochwertig und robust. Die einzelnen Lüftungsöffnungen sind allesamt vergittert und die gut versteckten Kabel zusätzlich mit einer Schutzumhüllung versehen.

 

Die faltbaren Schnellverschlusspropeller wurden aerodynamisch überabeitet und sorgen für einen angenehmeren und relativ leisen Sound der Drohne.

Drohnen-Haftpflichtversicherung von helden.de

DJI Mavic Air 2: Flugzeit & Reichweite

Eine der herausragenden Eigenschaften der DJI Mavic Air 2 ist sicherlich ihre lange Flugzeit. Dank des neuen 3500 mAh, 11,55V LiPos bleibt die Mavic Air 2 bis zu 34 Minuten in der Luft. Dies sind satte 14 Minuten mehr als bei der Mavic Air der ersten Generation. Auch Mavic Mini (30 Minuten) und Mavic 2 (31 Minuten) können hier nicht mithalten.

 

Aufgeladen wird der Akku innerhalb von ca. 90 Minuten mit Hilfe des beiliegenden Ladegerätes. Leider können die Akkus nicht per USB-Ladekabel, sondern nur mit dem Ladegerät an einer Steckdose aufgeladen werden. Dafür kann man am Ladegerät aber zeitgleich ein weiteres USB-Gerät, wie z. B. die Fernsteuerung oder ein Smartphone aufladen.

 

Achtung: Laut DJI gibt es aktuell ein Problem mit der initialen Aktivierung der Akkus, wenn dafür die Multiladestation (in der Fly More Combo enthalten) genutzt wird. Da die Akkus über eine eigene Firmware verfügen, müssen Sie einmalig aktiviert werden. Dies geschieht automatisch, wenn Sie die Akkus das erste Mal laden. Bei Verwendung des Multiladegerätes könne es in einigen Fällen passieren, dass die Akkus sich nicht aktivieren lassen und folglich nicht nutzbar sind. Um das Problem zu umgehen, reicht es laut DJI, für den ersten Ladevorgang das Single-Ladegerät zu nutzen.

 

Auch in puncto Reichweite setzt die DJI Mavic Air 2 Maßstäbe. Dank der Verwendung des bereits von der Mavic 2 Pro und Zoom bekannten Übertragungssystems OcuSync 2.0 sind nun Flüge in Entfernungen von bis zu 10 Kilometern (FCC-Standard) bzw. 6 Kilometern (CE-Standard) möglich.

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Verantwortlich dafür ist der Dual-Band-Modus (2,4 GHz und 5,8 GHz) mit automatischer Bandwahl, der auch erstmals eine Long-Range-Übertragung des Livebilds der Drohne in 1080p bis in Entfernungen von 8 Kilometern ermöglicht. Beeindruckend ist auch die niedrige Latenz von nur 130 ms, mit der das FPV-Bild der Drohne auf dem Smartphone ankommt.

 

Auch wenn Drohnen in Deutschland nur in Sichtweite geflogen werden dürfen, ist die hohe Reichweite dennoch ein wichtiges Argument, wenn Sie eine Drohne kaufen wollen. Eine hohe Maximal-Reichweite bedeutet nämlich stets auch eine hohe Signalqualität und sorgt für eine stabile und flüssige Bildübertragung.

Steuerung und Flugeigenschaften

Einmal in der Luft, hält die DJI Mavic Air 2 dank GPS und GLONASS extrem gut ihre Position und lässt sich auch von kleineren Windböen kaum beeindrucken. Die Steuerung der kleinen Drohne ist auch für Anfänger kein Problem und mit Hilfe des Anti-Kollisionssystems erkennt die Mavic Air 2 Hindernisse sogar vollautomatisch.

 

Insgesamt drei verschiedene Flugmodi für unterschiedliche Situationen stehen zur Auswahl. Neben dem Normal-Modus verfügt die Mavic Air 2 noch über einen Sport- sowie einen Tripod-Modus.

 

DJI Mavic Air 2 Quadrocopter

Drei verschiedene Flugmodi.

Während die Drohne im Sport-Modus Geschwindigkeiten von bis zu 64,8 km/h erreicht, ist sie im Tripod-Modus deutlich langsamer unterwegs. Dieser speziell für das Anfertigen von Videoaufnahmen vorgesehene Modus lässt die Drohne sanfter auf Steuerungsbefehle reagieren und ermöglicht so  extrem ruhige Kamerafahrten.

 

Für eine sichere und punktgenaue Landung an der Startposition bzw. auf dem Drohnen-Landeplatz verfügt die Mavic Air 2 über ein helles Landelicht an der Drohnenunterseite. Das Licht kann übrigens auch manuell während des Fluges eingeschaltet werden. Landen können Sie die Mavic Air 2 entweder manuell oder bequem per Return-to-Home-Button auf dem Controller.

Die Kamera der DJI Mavic Air 2

Die Kamera der DJI Mavic Air 2 verfügt über einen 1/2-Zoll-CMOS-Sensor und kann als erste Drohne der Mavic-Reihe Videos in 4K bei bis zu 60 fps aufnehmen. Stabilisiert wird die Kamera von einem mechanischen 3-Achs-Gimbal.

 

Videos zeichnet die Drohne im H.265 (HEVC) Codec auf und speichert diese wahlweise als MOV- oder MP4-Datei. Die Bitrate der Videoaufzeichnung beträgt bis zu 120 Mbit/s. Fotos werden wahlweise in 12 oder sogar 48 Megapixeln aufgenommen.

 

Der Blickwinkel der Kamera (Field of View) liegt bei 84° und ist damit leicht weitwinklig. Die feste Blende beträgt f/2.8 und der maximale ISO-Wert 6400.

 

Gespeichert werden Ihre Aufnahmen entweder auf dem 8 GB großen internen Speicher der Mavic Air 2 oder auch einer bis zu 256 GB großen microUSB-Karte (nicht im Lieferumfang enthalten).

 

Der Livestream des FPV-Bildes auf das eigene Smartphone findet in bis zu 1080p statt und funktioniert dank OcuSync 2.0 in Entfernungen bis zu maximal 8 Kilometern.

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Hyperlapse und Slow-Motion

Wechselt man vom 4K- in den HD-Modus stehen anstatt 60 fps, sagenhafte 240 fps zur Verfügung. Dank der hohen Bildrate lassen sich so beeindruckende Zeitlupenaufnahmen anfertigen, die so aktuell mit fast keiner anderen Drohne möglich sind.

 

Eine weitere interessante Funktion der DJI Mavic Air 2 ist der Zeitraffer-Modus (Hyperlapse). In diesem Modus erstellt die Drohne eigenständig eine Serie an 8K-Fotos, die sie anschließend vollautomatisch zu einer Videosequenz zusammenschneidet und abspeichert.

 

Zu beachten ist an dieser Stelle, dass eine einzelne Hyperlapse-Aufnahme schon einmal bis zu 20 Minuten dauern kann. Wer also vorhat diesen Modus ausgiebig zu nutzen, sollte über die Anschaffung weiterer Akkus nachdenken oder sich gleich die Fly More Combo sichern.

Fotos und Videos

Wie schon erwähnt, kann die DJI Mavic Air 2 Fotos wahlweise in 12 als auch in 48 Megapixeln aufnehmen. Auch bei den 48 Megapixel-Aufnahmen handelt es sich um Einzelaufnahmen, die nicht wie bei anderen Drohnen, aus mehreren Einzelfotos zusammengestellt werden. Möglich macht dies der neue Kamerasensor mit „Quad-Bayer“-Matrix, bei dem jeweils zwei Pixel mit einem gemeinsamen Farbfilter versehen werden.

 

Die Qualität der Fotos ist sehr ordentlich, auch wenn sie in puncto Schärfe nicht ganz an die herausragende Videoqualität heranreichen. Dies gilt sowohl für die 12 MP-, als auch für die 48 MP-Aufnahmen. Abgespeichert werden Ihre Aufnahmen im JPG- oder DNG-Rohformat.

 

Für anspruchsvolle Belichtungsverhältnisse steht sowohl für Fotos als auch für Videos jeweils ein HDR-Modus zur Auswahl. Die HDR-Fotos werden dabei aus insgesamt sieben Einzelaufnahmen zusammengefügt. HDR-Videos kann die Mavic Air II in bis zu 4K und 30 fps anfertigen.

 

Selbstverständlich verfügt der Copter auch über einen Panoramamodus, der laut DJI der aktuell fortschrittlichste im DJI-Universum sein soll. Zur Auswahl stehen ein Kugel-, 180°-, Weitwinkel- und Vertikal-Panorama. Wählen Sie einfach ein Motiv aus und starten Sie die Aufnahme – den Rest erledigt die Drohne vollautomatisch.

 

Die Videos der Mavic Air 2 haben eine herausragende Qualität und überzeugen mit hohem Dynamikumfang und satten Farben. Mit dem auswählbaren flachen Farbprofil D-Cinelike werden zudem noch mehr Bildinformationen gespeichert, so dass Sie die Farbwerte in der Nachbearbeitung korrigieren können.

 

Videoauflösungen und Bildraten

  • 4K Ultra HD: 3840 × 2160 24/25/30/48/50/60 fps
  • 4K: 2688 × 1512 24/25/30/48/50/60 fps
  • Full HD: 1920 × 1080 24/25/30/48/50/60/120/240 fps
  • 4K Ultra HD HDR: 3840 × 2160 24/25/30 fps
  • 4K HDR: 2688 × 1512 24/25/30 fps
  • Full HD HDR: 1920 × 1080 24/25/30 fps

 

Für Aufnahmen unter besonders hellen Lichtverhältnissen stehen außerdem optional zwei Sets an ND-Filtern (16/64/256 oder 4/8/32) zur Auswahl, die einfach auf die Linse der Kamera gesteckt werden können.

Intelligente Flug- und Aufnahmemodi

Der Umfang an intelligenten Flug- und Aufnahmemodi hat im Vergleich zur Vorgängerversion noch einmal deutlich zugenommen. Sowohl im Foto- als auch im Videobereich bietet die Mavic Air 2 eine Vielzahl praktischer Funktionen für kreative Aufnahmen, mit denen auch Anfängern beeindruckende Aufnahmen gelingen.

 

So stehen beispielsweise für den bereits weiter oben erwähnten Zeitraffermodus diverse Untermodi zur Auswahl, die allesamt mit einem kurzen Erklärvideo in der App beschrieben werden: Frei (Free), Kreisen (Circle), Kursverriegelung (CourseLock) und Wegpunkt (WayPoint).

 

Für die Verfolgung von Personen und Objekten bietet die Drohne gleich drei verschiedene Modi, die nun unter dem Namen FocusTrack zusammengefasst sind.

 

Im Modus ActiveTrack 3.0 folgt die Drohne eigenständig einem auswählbaren Objekt oder einer Person und nimmt dabei ein Video auf. Das Tracking funktioniert selbst dann, wenn Objekt oder Person kurzeitig aus dem Blickfeld der Drohne verschwinden.

 

Ähnlich funktioniert auch die Funktion Spotlight 2.0, bei der die Mavic Air 2 im Gegensatz zu ActiveTrack 3.0 jedoch noch weiterhin frei gesteuert werden kann.

 

Point of Interest 3.0 ermöglicht das Umkreisen von Objekten oder Personen. Neu in der dritten Version dieses Modus ist, dass die Drohne nun auch bewegte Objekte umfliegen kann.

 

Neben den verschiedenen Tracking-Modi beherrscht die Mavic Air 2 außerdem noch diverse vorprogrammierte Aufnahmemodi, die sogenannten Quickshots. Einmal gestartet, führt die Drohne eines der vorprogrammierten Flugmanöver aus und erstellt automatisch ein spektakuläres Kurzvideo mit Ihnen im Mittelpunkt. Zur Auswahl stehen die Modi Rocket, Helix, Circle, Boomerang, Asteroid und Dronie.

 

Ein weiteres Highlight der DJI Mavic Air 2 ist sicherlich die SmartPhoto Funktion. Dieser intelligente Fotomodus wählt automatisch zwischen Szenenerkennung, HyperLight und HDR aus und setzt so eigenständig die besten Kameraeinstellungen. So gelingen selbst absoluten Neulingen hochwertige Drohnenfotos.

Die Fernsteuerung der DJI Mavic Air 2

Wie schon der Drohne selbst, hat DJI auch der Fernsteuerung der DJI Mavic Air 2 ein komplett neues Design verpasst. Der neue Controller fällt etwas größer aus und verfügt über einen leistungsstärkeren Akku für bis zu vier Stunden Betriebszeit.

 

Fernsteuerung der DJI Mavic Air 2

Fernsteuerung der DJI Mavic Air 2.

Die Antennen der Fernsteuerung befinden sich nun nicht mehr an der Außenseite, sondern wurden in den neu designten Smartphone-Halter integriert, der nach oben aus der Fernbedienung heraus gezogen werden kann.

 

Auch die Steuerjoysticks sind nun, wie schon bei anderen Mavic-Modellen, abschraubbar und können in der Fernsteuerung verstaut werden.

 

Auf der Vorderseite des Controllers finden sich neben den beiden Joysticks der An- und Ausschalter, ein Return-to-Home-Button sowie ein Schieberegler für die Wahl zwischen Tripod-, Normal- und Sport-Modus. Auch eine frei belegbare Taste sowie vier kleine Status-LEDs zum Ablesen des Akkustands sind vorhanden. Die Neigung der Kamera kann mittels eines kleinen Rädchens an der Oberseite verändert werden.

 

Für den Anschluss verschiedener Smartphone-Typen stehen sowohl ein USB-C-, ein Lightning- als auch ein Micro-USB-Kabel zur Auswahl.

Anti-Kollisionssystem und Hinderniserkennung

Die DJI Mavic Air 2 besitzt verschiedene Kameras und Sensoren zur Hindernis- und Objekterkennung an Vorder-, Hinter- und Unterseite. Das verbesserte APAS 3.0 (Advanced Pilot Assistance System) warnt per Vibration sowie gut hörbarem Piepton aus der Fernsteuerung vor Objekten oder Personen in der Nähe (bis zu knapp über 20 Metern) und sorgt so für erhöhte Sicherheit.

 

Wahlweise warnt die Drohne den Piloten nicht nur vor den Hindernissen, sondern hält auch eigenständig an, sollte eine Kollision bevorstehen. Da der Quadrocopter im Gegensatz zur DJI Mavic 2 jedoch leider keine Sensoren an den Seiten und an der Oberseite besitzt, müssen Sie als Pilot trotzdem immer wachsam sein, wenn Sie die Drohne unter beengten Platzverhältnissen manövrieren.

AirSense-Warnsystem

Die DJI Mavic Air 2 ist die erste Drohne im Hobby-Segment, die mit dem neuartigen AirSense-Warnsystem ausgestattet wird. Das ADS-B-System (Anzeige der Flugbewegungen im Luftraum) warnt den Piloten vor sich in der Nähe befindlichen Flugzeugen und Helikoptern. Zusätzlich werden diese auch im Smartphone-Display auf einer kleinen Karte dargestellt.

 

Der einzige Haken ist leider, dass die neue Technologie aktuell nur in Modellen in Nord-Amerika vorhanden ist. Gerüchte sagen, dass dies mit den Auswirkungen der Corona-Krise in Zusammenhang stehen soll. Man kann daher nur hoffen, dass demnächst alle Modelle mit der neuen AirSense-Technologie ausgestattet werden. Übrigens: Laut DJI soll die Mavic Air 2 trotzdem bereits über die in Zukunft wahrscheinlich geforderte „direkte Fernidentifizierung“ verfügen.

Zusätzliche Sicherheit dank Geofencing

Das integrierte Geofencing-System erkennt automatisch, wenn man sich in einer Flugverbotszone aufhält und verhindert, dass die Drohne gestartet werden kann. Zusätzlich sind die verbotenen Gebiete auch auf einer Karte in der DJI Fly-App einsehbar, so dass man bereits vor dem Startversuch erkennen kann, wo das Abheben erlaubt ist.

 

Lieferumfang (Single-Version)

  • DJI Mavic Air
  • Akku
  • Fernsteuerung
  • Schutzkappe für den Gimbal
  • Verbindungskabel (mit Lightning-, USB-C- und microUSB-Kabel)
  • Ersatzpropeller
  • Ersatz-Joysticks
  • ein Akku
  • Netzkabel
  • Netzteil
  • Quickstart-Guide
  • Benutzerhandbuch Mavic Air 2 (Deutsch)

 

Zusätzlich in der DJI Mavic Air 2 Fly More Combo enthalten sind:

  • Zwei weitere Akkus
  • Propellerschutz
  • ND-Filter-Set (16, 64, 256),
  • Tragetasche
  • Akku-Powerbank-Adapter
  • Multiladegerät
  • Weitere Ersatzpropeller

Fazit

Mit der DJI Mavic Air 2 setzt der chinesische Drohnenhersteller ein echtes Zeichen und schraubt die Hürden für die Konkurrenz erneut weiter nach oben. Für einen Preis von unter 1000 Euro erhält man eine herausragende Kameradrohne, die sich bis auf wenige Kleinigkeiten kaum noch vom Profi-Model Mavic 2 unterscheidet.

 

Herauszustellen sind vor allem die hervorragende Kamera, die lange Flugzeit, die intelligenten Tracking-Modi sowie die überragende Signalqualität der Funkübertragung. Alles in allem sind wir der Meinung, dass es aktuell keine besser ausgestattete Drohne mit einem derart guten Preis-Leistungsverhältnis gibt und können Ihnen die DJI Mavic Air 2 daher nur wärmstens empfehlen!


Typ Faltbare Drohne, Multicopter, Quadrocopter
Marke DJI Drohnen
Art Normal
Kamera 4K
Propellerschutz Ja
Gewicht 250 g - 900 g
Peis Über 500 €
Gimbal Ja
GPS Ja
Faltbar Ja

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